Kay Yoon lebt und arbeitet in München und Seoul
Kay Yoons künstlerischen Praxis erforscht die Verbindungen zwischen dem menschlichen Körper, Ritualen und ihren biologischen Prozessen in Bezug auf räumliche Kontexte. Ihre Kunstwerke befragen dieses komplexe Zusammenspiel und versuchen, die zeitgenössische Welt besser zu verstehen. Yoons Bewusstsein für die Spannung zwischen Natur und Kultur prägt die zurückhaltende, minimalistische Ästhetik. Kay Yoons künstlerischer Ausdruck wurzelt in körperlichen und sinnlichen Erfahrungen, die Kay Yoon durch Performances und körperliche Auseinandersetzung mit Skulpturen vermittelt. Die Komplexität der Identität in der Postmoderne und die Bedeutung körperlicher Begegnungen werden durch den spielerischen Umgang Kay Yoons mit zeremoniellen Funktionen und kryptischen Gesten abstrahiert.
2023 schloss Kay Yoon ein Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Alexandra Bircken ab. Zuvor besuchte Kay Yoon Kurse für Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Michael Sailstorfer und Prof. Ottmar Hörl. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, u.a. im CICA Museum in Kimpo (2017), PrimaKunst Kiel (2018), The Art Foundation Athens (2019), AO Kunsthalle Leipzig (2020), Kunstpavillon München (2021), Trauma Bar und Kino Berlin (2022) und in ihren Einzelausstellungen im 4D Projektraum BBk Leipzig (2021), Sic! Elephanthouse Luzern (2021) und SOMA 300 Berlin (2022)